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Mittwoch, 2. Mai 2012

Im Jahr 2011 betreute die DWP Bank knapp 6 Millionen der rund 13 Millionen Privatanlegerdepots in Deutschland....d.h. die dwp-bank muss jede menge GRI-zwangsumtäusche abgewickelt haben....(§ 34 DepotG Depotunterschlagung ?!?)

Privatanleger waren 2011 aktiver
DWP Bank verzeichnet höheres Aufkommen je Depot

dmoh. FRANKFURT, 2. Mai. Die Turbulenzen
an den Kapitalmärkten im Jahr
2011 haben zu größerer Aktivität der Privatanleger
geführt. Wie die DWP Bank
am Mittwoch mitteilte, wurden in den
von ihr betreuten Depots im Jahresverlauf
durchschnittlich 4,3 Transaktionen
durchgeführt. 2010 waren es nur 3,8
Transaktionen. Die DWP Bank ist der
größte Wertpapierdienstleister in
Deutschland. Mehr als 300 Sparkassen,
alle Volks- und Raiffeisenbanken sowie
34 Privatbanken zählen zu den Kunden
der DWP Bank
. In deren Auftrag leitet
sie Wertpapieraufträge von Privatanlegern
an die Börse weiter, erhält nach erfolgtem
Handel die Bestätigung, bucht
die Wertpapiere in die Depots ein oder
aus, verrechnet den entsprechenden
Geldbetrag und schickt dem Anleger unter
dem Logo seiner Hausbank eine Abrechnung
der Transaktion. Ebenso erstellt
die DWP Bank die Jahresdepotauszüge,
die Jahressteuerbescheinigungen
und versendet die Einladungen zu
Hauptversammlungen.
Im Jahr 2011 betreute die DWP Bank
knapp 6 Millionen der rund 13 Millionen
Privatanlegerdepots in Deutschland
. Das
waren 1,6 Millionen Depots weniger als
noch 2010. Allein 1,4 Millionen Depots
gingen verloren, weil die Commerzbank
die Abwicklung in den Depots der ehemaligen
Kunden der Dresdner Bank fortan
selbst vornimmt. Die Zahl der Transaktionen
der DWP Bank ging 2011 von
28,5 auf 25,4 Millionen zurück. Das Verwahrvolumen
in den Depots sank von
gut 2 auf knapp 1,8 Billionen Euro.
Im Zuge einer Systemvereinheitlichung
auf nur noch eine IT-Plattform
konnten 2011 jedoch wesentliche Kosten
gespart werden, so dass die DWP
Bank mit 16,2 Millionen Euro ihren bislang
höchsten Bilanzgewinn ausweisen
konnte (2010: 12,7 Millionen Euro). Im
deutschen Markt sieht Vertriebsvorstand
Karl-Martin im Brahm vor allem
Wachstumsmöglichkeiten im Bereich
der Online-Broker. Überdies strebt die
DWP Bank den Aufbau einer europäischen
Plattform an. Zunächst will sich
die DWP Bank auf dem niederländischen
Markt etablieren. Hierzu wurde
mit der dortigen KAS Bank eine Absichtserklärung
unterzeichnet.

FAZ 3.5.2012 s 19

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